أَمْ لَهُمْ شُرَكَٰٓؤُا۟ شَرَعُوا۟ لَهُم مِّنَ ٱلدِّينِ مَا لَمْ يَأْذَنۢ بِهِ ٱللَّهُ وَلَوْلَا كَلِمَةُ ٱلْفَصْلِ لَقُضِىَ بَيْنَهُمْ وَإِنَّ ٱلظَّٰلِمِينَ لَهُمْ عَذَابٌ أَلِيمٌۭ
Am lahum shurakao sharaAAoo lahum mina alddeeni ma lam yathan bihi Allahu walawla kalimatu alfasli laqudiya baynahum wainna alththalimeena lahum AAathabun aleemun
Oder haben sie (etwa) Teilhaber, die ihnen als Religion festgelegt haben, was Allah nicht erlaubt hat? Wenn es nicht das (bereits ergangene) Wort der Entscheidung (des Aufschubs bis zum Jüngsten Gericht) gäbe, wäre zwischen ihnen wahrlich (schon jetzt) entschieden worden. Und gewiß, für die Ungerechten wird es schmerzhafte Strafe geben.
Wörter
# | Wort | Transliteration | Bedeutung | Wurzel |
---|---|---|---|---|
1 | أَمۡ | am | Oder | |
2 | لَهُمۡ | lahum | für sie | |
3 | شُرَكَٓؤُاْ | shurakau | (gibt es) Teilhaber, | شرك |
4 | شَرَعُواْ | shara'u | sie haben festgelegt | شرع |
5 | لَهُم | lahum | für sie | |
6 | مِّنَ | mina | von | |
7 | ٱلدِّينِ | al-dini | der Religion, | دين |
8 | مَا | ma | was | |
9 | لَمۡ | lam | nicht | |
10 | يَأۡذَنۢ | yadhan | erlaubt hat | اذن |
11 | بِهِ | bihi | dies | |
12 | ٱللَّهُۚ | al-lahu | Allah? | اله |
13 | وَلَوۡلَا | walawla | Wenn nicht (es wäre) | |
14 | كَلِمَةُ | kalimatu | (das) Wort | كلم |
15 | ٱلۡفَصۡلِ | al-fasli | der Entscheidung, | فصل |
16 | لَقُضِيَ | laqudiya | sicherlich wäre entschieden | قضي |
17 | بَيۡنَهُمۡۗ | baynahum | zwischen ihnen. | بين |
18 | وَإِنَّ | wa-inna | Und wahrlich, | |
19 | ٱلظَّلِمِينَ | al-zalimina | die Ungerechten, | ظلم |
20 | لَهُمۡ | lahum | für sie | |
21 | عَذَابٌ | adhabun | (gibt es) eine Strafe. | عذب |
22 | أَلِيمٞ | alimun | schmerzhafte | الم |
Übersetzungen
Oder haben sie etwa Partner, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht bis zum Urteilsspruch aufgeschoben worden, wäre zwischen ihnen schon gerichtet worden. Und gewiß, den Frevlern wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein.
Abu Rida Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul
|
Oder haben sie (etwa) Teilhaber, die ihnen als Religion festgelegt haben, was Allah nicht erlaubt hat? Wenn es nicht das (bereits ergangene) Wort der Entscheidung (des Aufschubs bis zum Jüngsten Gericht) gäbe, wäre zwischen ihnen wahrlich (schon jetzt) entschieden worden. Und gewiß, für die Ungerechten wird es schmerzhafte Strafe geben.
F. Bubenheim und N. Elyas
|
Oder gibt es für sie etwa Partner, die ihnen vom Din das zuwiesen, wozu ALLAH keine Zustimmung gab? Und gäbe es nicht das Wort des Richtens, würde bestimmt unter ihnen gerichtet. Und gewiß, für die Unrecht-Begehenden ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
Amir Zaidan
|
Oder haben sie etwa Teilhaber, die ihnen als Religion verordnet haben, was Gott nicht erlaubt hat? Und gäbe es nicht den Urteilsspruch, wäre es zwischen ihnen entschieden worden. Und für die, die Unrecht tun, ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.
Adel Theodor Khoury
|
Haben sie Nebengötter, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht für den Urteilsspruch, zwischen ihnen wäre schon gerichtet. Und gewiß, den Frevlern wird schmerzliche Strafe.
Ahmadiyya Muslim Jamaat
|
Oder haben sie (vielleicht) Teilhaber, die ihnen als Religion verordnet haben (schara`uu lahum mina d-dieni), was Allah nicht erlaubt hat? Wenn es nicht das Wort der Bestimmung (kalimatu l-fasli) gäbe (das ihnen Aufschub gewährt), wäre zwischen ihnen (schon) entschieden worden. Die Frevler haben (aber dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.
Rudi Paret
|
Oder haben sie Gott beigesellte Gottheiten, die ihnen Glaubensvorschriften machen, die Gott nicht erlaubt hat? Wenn nicht Gottes Wort bereits ergangen wäre, daß ihnen bis zum Jüngsten Tag Aufschub gewährt wird, wäre es um sie geschehen. Die Ungerechten ziehen sich qualvolle Strafen zu.
Al-Azhar Universität
|
Haben sie (die Mekkaner) denn Götter, die ihnen eine Religion auferlegen können, welche Gott nicht genehmigt hat? Wäre nicht der Ratschluss Gottes, die Gläubigen von den Ungläubigen erst später unterscheiden zu wollen, so wäre schon längst zwischen ihnen entschieden; denn die Frevler wird qualvolle Strafe treffen.
Lion Ullmann (1865)
|
Haben sie etwa Gefährten, die ihnen vom Glauben etwas verordneten, was Allah nicht erlaubt? Und ohne den Spruch der Entscheidung wäre wahrlich zwischen ihnen längst gerichtet. Und für die Ungerechten ist eine schmerzliche Strafe bestimmt.
Max Henning
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Wörter
# | Wort | Transliteration | Bedeutung | Wurzel |
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1 | أَمۡ | am | Oder | |
2 | لَهُمۡ | lahum | für sie | |
3 | شُرَكَٓؤُاْ | shurakau | (gibt es) Teilhaber, | شرك |
4 | شَرَعُواْ | shara'u | sie haben festgelegt | شرع |
5 | لَهُم | lahum | für sie | |
6 | مِّنَ | mina | von | |
7 | ٱلدِّينِ | al-dini | der Religion, | دين |
8 | مَا | ma | was | |
9 | لَمۡ | lam | nicht | |
10 | يَأۡذَنۢ | yadhan | erlaubt hat | اذن |
11 | بِهِ | bihi | dies | |
12 | ٱللَّهُۚ | al-lahu | Allah? | اله |
13 | وَلَوۡلَا | walawla | Wenn nicht (es wäre) | |
14 | كَلِمَةُ | kalimatu | (das) Wort | كلم |
15 | ٱلۡفَصۡلِ | al-fasli | der Entscheidung, | فصل |
16 | لَقُضِيَ | laqudiya | sicherlich wäre entschieden | قضي |
17 | بَيۡنَهُمۡۗ | baynahum | zwischen ihnen. | بين |
18 | وَإِنَّ | wa-inna | Und wahrlich, | |
19 | ٱلظَّلِمِينَ | al-zalimina | die Ungerechten, | ظلم |
20 | لَهُمۡ | lahum | für sie | |
21 | عَذَابٌ | adhabun | (gibt es) eine Strafe. | عذب |
22 | أَلِيمٞ | alimun | schmerzhafte | الم |
Übersetzungen
Oder haben sie etwa Partner, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht bis zum Urteilsspruch aufgeschoben worden, wäre zwischen ihnen schon gerichtet worden. Und gewiß, den Frevlern wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein.
Abu Rida Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul
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Oder haben sie (etwa) Teilhaber, die ihnen als Religion festgelegt haben, was Allah nicht erlaubt hat? Wenn es nicht das (bereits ergangene) Wort der Entscheidung (des Aufschubs bis zum Jüngsten Gericht) gäbe, wäre zwischen ihnen wahrlich (schon jetzt) entschieden worden. Und gewiß, für die Ungerechten wird es schmerzhafte Strafe geben.
F. Bubenheim und N. Elyas
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Oder gibt es für sie etwa Partner, die ihnen vom Din das zuwiesen, wozu ALLAH keine Zustimmung gab? Und gäbe es nicht das Wort des Richtens, würde bestimmt unter ihnen gerichtet. Und gewiß, für die Unrecht-Begehenden ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
Amir Zaidan
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Oder haben sie etwa Teilhaber, die ihnen als Religion verordnet haben, was Gott nicht erlaubt hat? Und gäbe es nicht den Urteilsspruch, wäre es zwischen ihnen entschieden worden. Und für die, die Unrecht tun, ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.
Adel Theodor Khoury
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Haben sie Nebengötter, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht für den Urteilsspruch, zwischen ihnen wäre schon gerichtet. Und gewiß, den Frevlern wird schmerzliche Strafe.
Ahmadiyya Muslim Jamaat
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Oder haben sie (vielleicht) Teilhaber, die ihnen als Religion verordnet haben (schara`uu lahum mina d-dieni), was Allah nicht erlaubt hat? Wenn es nicht das Wort der Bestimmung (kalimatu l-fasli) gäbe (das ihnen Aufschub gewährt), wäre zwischen ihnen (schon) entschieden worden. Die Frevler haben (aber dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.
Rudi Paret
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Oder haben sie Gott beigesellte Gottheiten, die ihnen Glaubensvorschriften machen, die Gott nicht erlaubt hat? Wenn nicht Gottes Wort bereits ergangen wäre, daß ihnen bis zum Jüngsten Tag Aufschub gewährt wird, wäre es um sie geschehen. Die Ungerechten ziehen sich qualvolle Strafen zu.
Al-Azhar Universität
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Haben sie (die Mekkaner) denn Götter, die ihnen eine Religion auferlegen können, welche Gott nicht genehmigt hat? Wäre nicht der Ratschluss Gottes, die Gläubigen von den Ungläubigen erst später unterscheiden zu wollen, so wäre schon längst zwischen ihnen entschieden; denn die Frevler wird qualvolle Strafe treffen.
Lion Ullmann (1865)
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Haben sie etwa Gefährten, die ihnen vom Glauben etwas verordneten, was Allah nicht erlaubt? Und ohne den Spruch der Entscheidung wäre wahrlich zwischen ihnen längst gerichtet. Und für die Ungerechten ist eine schmerzliche Strafe bestimmt.
Max Henning
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