وَإِنْ خِفْتُمْ أَلَّا تُقْسِطُوا۟ فِى ٱلْيَتَٰمَىٰ فَٱنكِحُوا۟ مَا طَابَ لَكُم مِّنَ ٱلنِّسَآءِ مَثْنَىٰ وَثُلَٰثَ وَرُبَٰعَ فَإِنْ خِفْتُمْ أَلَّا تَعْدِلُوا۟ فَوَٰحِدَةً أَوْ مَا مَلَكَتْ أَيْمَٰنُكُمْ ذَٰلِكَ أَدْنَىٰٓ أَلَّا تَعُولُوا۟
Wain khiftum alla tuqsitoo fee alyatama fainkihoo ma taba lakum mina alnnisai mathna wathulatha warubaAAa fain khiftum alla taAAdiloo fawahidatan aw ma malakat aymanukum thalika adna alla taAAooloo
Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht hinsichtlich der Waisen zu handeln, dann heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine oder was eure rechte Hand besitzt. Das ist eher geeignet, daß ihr nicht ungerecht seid.
Wörter
# | Wort | Transliteration | Bedeutung | Wurzel |
---|---|---|---|---|
1 | وَإِنۡ | wa-in | Und wenn | |
2 | خِفۡتُمۡ | khif'tum | ihr befürchtet, | خوف |
3 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
4 | تُقۡسِطُواْ | tuq'situ | ihr Ungerechtigkeit vermeiden könnt | قسط |
5 | فِي | fi | mit | |
6 | ٱلۡيَتَمَى | al-yatama | den Waisen, | يتم |
7 | فَٱنكِحُواْ | fa-inkihu | dann heiratet, | نكح |
8 | مَا | ma | was | |
9 | طَابَ | taba | gut erscheint | طيب |
10 | لَكُم | lakum | für euch | |
11 | مِّنَ | mina | von | |
12 | ٱلنِّسَآءِ | al-nisai | den Frauen, | نسو |
13 | مَثۡنَى | mathna | zwei | ثني |
14 | وَثُلَثَ | wathulatha | oder drei | ثلث |
15 | وَرُبَعَۖ | waruba'a | oder vier. | ربع |
16 | فَإِنۡ | fa-in | Dann falls | |
17 | خِفۡتُمۡ | khif'tum | ihr befürchtet, | خوف |
18 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
19 | تَعۡدِلُواْ | ta'dilu | ihr gerecht sein werdet, | عدل |
20 | فَوَحِدَةً | fawahidatan | dann eine | وحد |
21 | أَوۡ | aw | oder | |
22 | مَا | ma | was | |
23 | مَلَكَتۡ | malakat | besitzt | ملك |
24 | أَيۡمَنُكُمۡۚ | aymanukum | eure rechte Hand. | يمن |
25 | ذَلِكَ | dhalika | Dies | |
26 | أَدۡنَىٓ | adna | (ist) eher geeignet, | دنو |
27 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
28 | تَعُولُواْ | ta'ulu | ihr ungerecht seid. | عول |
Übersetzungen
Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, (heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden.
Abu Rida Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul
|
Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht hinsichtlich der Waisen zu handeln, dann heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine oder was eure rechte Hand besitzt. Das ist eher geeignet, daß ihr nicht ungerecht seid.
F. Bubenheim und N. Elyas
|
Und solltet ihr es fürchten, den Waisen (als Ehefrauen) gegenüber nicht gerecht zu sein, so heiratet diejenigen, die euch lieb sind von den (sonstigen) Frauen, zwei, drei oder vier. Und solltet ihr fürchten, nicht gerecht zu sein, so (heiratet) nur eine, oder von denjenigen, die euch gehören. Das ist näher dazu, daß ihr nicht übertretet.
Amir Zaidan
|
Und wenn ihr fürchtet, gegenüber den Waisen nicht gerecht zu sein, dann heiratet, was euch an Frauen beliebt, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (sie) nicht gleich zu behandeln, dann nur eine, oder was eure rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt. Das bewirkt es eher, daß ihr euch vor Ungerechtigkeit bewahrt.
Adel Theodor Khoury
|
Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden.
Ahmadiyya Muslim Jamaat
|
Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der (eurer Obhut anvertrauten weiblichen) Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, (ein jeder) zwei, drei oder vier. Und wenn ihr fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu behandeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besizt! So könnt ihr am ehesten vermeiden, unrecht zu tun.
Rudi Paret
|
Wie ihr zu befürchten habt, den Waisen gegenüber ungerecht zu sein, so sollt ihr euch gleichfalls davor zurückhalten, eure Frauen durch Ungerechtigkeit zu betrüben. Zwei, drei oder höchstens vier könnt ihr zugleich heiraten unter der Bedingung, sie alle gleich mit Gerechtigkeit zu behandeln. Fürchtet ihr, nicht gerecht sein zu können, so heiratet nur eine, oder begnügt euch mit euren leibeigenen Frauen! So bleibt ihr bei der Gerechtigkeit (und vermeidet, viele Kinder zu haben, für die ihr nicht aufkommen könnt).
Al-Azhar Universität
|
Fürchtet ihr, gegen Waisen nicht gerecht sein zu können, so nehmt nach Gutbefinden nur eine, zwei, drei, höchstens vier Frauen. Fürchtet ihr aber auch so noch, nicht gerecht sein zu können, so nehmt nur eine, oder lebt mit Sklavinnen, die ihr erworben. So wird es euch leichter werden, vom Rechten nicht abzuirren.
Lion Ullmann (1865)
|
Und wenn ihr fürchtet, keine Gerechtigkeit gegenüber den Waisen üben zu können, so nehmt euch zu Frauen, die euch gefallen, zwei oder drei oder vier. Und wenn ihr (auch dann) fürchtet, nicht gut zu sein, heiratet nur eine oder was ihr von Rechts wegen besitzt. Das schützt euch eher vor Ungerechtigkeit.
Max Henning
|
Wörter
# | Wort | Transliteration | Bedeutung | Wurzel |
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1 | وَإِنۡ | wa-in | Und wenn | |
2 | خِفۡتُمۡ | khif'tum | ihr befürchtet, | خوف |
3 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
4 | تُقۡسِطُواْ | tuq'situ | ihr Ungerechtigkeit vermeiden könnt | قسط |
5 | فِي | fi | mit | |
6 | ٱلۡيَتَمَى | al-yatama | den Waisen, | يتم |
7 | فَٱنكِحُواْ | fa-inkihu | dann heiratet, | نكح |
8 | مَا | ma | was | |
9 | طَابَ | taba | gut erscheint | طيب |
10 | لَكُم | lakum | für euch | |
11 | مِّنَ | mina | von | |
12 | ٱلنِّسَآءِ | al-nisai | den Frauen, | نسو |
13 | مَثۡنَى | mathna | zwei | ثني |
14 | وَثُلَثَ | wathulatha | oder drei | ثلث |
15 | وَرُبَعَۖ | waruba'a | oder vier. | ربع |
16 | فَإِنۡ | fa-in | Dann falls | |
17 | خِفۡتُمۡ | khif'tum | ihr befürchtet, | خوف |
18 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
19 | تَعۡدِلُواْ | ta'dilu | ihr gerecht sein werdet, | عدل |
20 | فَوَحِدَةً | fawahidatan | dann eine | وحد |
21 | أَوۡ | aw | oder | |
22 | مَا | ma | was | |
23 | مَلَكَتۡ | malakat | besitzt | ملك |
24 | أَيۡمَنُكُمۡۚ | aymanukum | eure rechte Hand. | يمن |
25 | ذَلِكَ | dhalika | Dies | |
26 | أَدۡنَىٓ | adna | (ist) eher geeignet, | دنو |
27 | أَلَّا | alla | dass nicht | |
28 | تَعُولُواْ | ta'ulu | ihr ungerecht seid. | عول |
Übersetzungen
Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, (heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden.
Abu Rida Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul
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Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht hinsichtlich der Waisen zu handeln, dann heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine oder was eure rechte Hand besitzt. Das ist eher geeignet, daß ihr nicht ungerecht seid.
F. Bubenheim und N. Elyas
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Und solltet ihr es fürchten, den Waisen (als Ehefrauen) gegenüber nicht gerecht zu sein, so heiratet diejenigen, die euch lieb sind von den (sonstigen) Frauen, zwei, drei oder vier. Und solltet ihr fürchten, nicht gerecht zu sein, so (heiratet) nur eine, oder von denjenigen, die euch gehören. Das ist näher dazu, daß ihr nicht übertretet.
Amir Zaidan
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Und wenn ihr fürchtet, gegenüber den Waisen nicht gerecht zu sein, dann heiratet, was euch an Frauen beliebt, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (sie) nicht gleich zu behandeln, dann nur eine, oder was eure rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt. Das bewirkt es eher, daß ihr euch vor Ungerechtigkeit bewahrt.
Adel Theodor Khoury
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Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden.
Ahmadiyya Muslim Jamaat
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Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der (eurer Obhut anvertrauten weiblichen) Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, (ein jeder) zwei, drei oder vier. Und wenn ihr fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu behandeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besizt! So könnt ihr am ehesten vermeiden, unrecht zu tun.
Rudi Paret
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Wie ihr zu befürchten habt, den Waisen gegenüber ungerecht zu sein, so sollt ihr euch gleichfalls davor zurückhalten, eure Frauen durch Ungerechtigkeit zu betrüben. Zwei, drei oder höchstens vier könnt ihr zugleich heiraten unter der Bedingung, sie alle gleich mit Gerechtigkeit zu behandeln. Fürchtet ihr, nicht gerecht sein zu können, so heiratet nur eine, oder begnügt euch mit euren leibeigenen Frauen! So bleibt ihr bei der Gerechtigkeit (und vermeidet, viele Kinder zu haben, für die ihr nicht aufkommen könnt).
Al-Azhar Universität
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Fürchtet ihr, gegen Waisen nicht gerecht sein zu können, so nehmt nach Gutbefinden nur eine, zwei, drei, höchstens vier Frauen. Fürchtet ihr aber auch so noch, nicht gerecht sein zu können, so nehmt nur eine, oder lebt mit Sklavinnen, die ihr erworben. So wird es euch leichter werden, vom Rechten nicht abzuirren.
Lion Ullmann (1865)
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Und wenn ihr fürchtet, keine Gerechtigkeit gegenüber den Waisen üben zu können, so nehmt euch zu Frauen, die euch gefallen, zwei oder drei oder vier. Und wenn ihr (auch dann) fürchtet, nicht gut zu sein, heiratet nur eine oder was ihr von Rechts wegen besitzt. Das schützt euch eher vor Ungerechtigkeit.
Max Henning
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